#befreit #benitafrei #führenfördern

Blogbeiträge

Wie geht denn 
jetzt Veränderung?

#Veränderung #Haltung #Empathie #Authentizität

 


Diese Frage wurde uns kürzlich in einem Workshop für Führungskräfte gestellt.

 

Ich kann versuchen, die Menschen 

  • mit viel Reden zu überzeugen 
  • sie zwingen, es anders zu tun 
  • sie in die Richtung schieben bzw. hinziehen.....

ein unglaublicher Kraftakt für alle Beteiligten. Gefühle wie Ärger, Frustration und Widerstand sind vorprogrammiert.

 

Wie also kann Veränderung gehen?

 

Es liegt schon in dem Begriff Gehen. Gehen bedeutet in Bewegung sein. Ohne sich zu bewegen, ist Veränderung nicht möglich. 

Wenn ich als Führungskraft andere zur Veränderung bewegen will, muss ich mich selbst bewegen. Das heißt, es fängt bei mir als Führungskraft an.

  • Es braucht Klarheit über die Führungsrolle – Selbstreflexion
  • Es braucht Verständnis für die zu führenden Menschen  – Empathie 
  • Es braucht eine bedürfnisorientierte Kommunikation – Wertschätzung
  • Es braucht Akzeptanz im Umgang mit den unterschiedlichen Kulturen und der Vielheit.

  • Es braucht Authentizität.

 

Somit benötigt ein „Führen in der Veränderung“ eine bewusste innere HALTUNG im Umgang mit Annahmen, Gefühlen und Überzeugungen.

 

Für mich war es eine eindrucksvolle Erfahrung, wie mit der bewussten Auseinandersetzung von Gefühlen und Bedürfnissen eine vertrauensvolle Atmosphäre der Nähe und der Verbundenheit entstand. Mit dieser gemeinsam erlebten Verbundenheit lässt sich Veränderung gestalten, davon bin ich überzeugt.

Kannst Du emphatisch Hinhören?

#Coaching #pflege


Wenn wir uns um den Mensch bemühen, stärken wir die mentale Gesundheit unseres Gegenübers. Es ist ein Bemühen, ihn über das Zuhören zu verstehen, sein Anliegen, seine Bedürfnisse und seine Emotionen wahrzunehmen.

 

Es braucht die Kunst des Zuhörens.

Es geht nicht um downloading – ein Herunterladen von Aussagen und Informationen zur Bestätigung bereits vorhandener Urteile

Es geht um ein Verstehen wollen von Inhalten und Themen – das Hinhören auf Fakten und diese differenziert wahrzunehmen

Es geht um ein emphatisches Hinhören – emotionale Erlebnisinhalte verstehen wollen

Es geht darum, den anderen so zu verstehen, dass er in seine schöpferische Kreativität kommt und Lösungen entwickeln kann.

 

Wie wertvoll ist es, wenn die Menschen in ihren Beziehungen solch ein Zuhören erfahren,

das stärkt die MENTALE GESUNDHEIT und wir sind erfolgreich im Miteinander.

Vielen Dank an Christoph, für die Inspiration durch unser letztes Coachingmodul – Von der Erfahrung zum professionellen Handeln. Und wie sagt er immer so schön, es soll „prozesseln“ und das spüre ich gerade.

Frauen rocken 
die Führung –
so geht 
Transformation

#feministLeadership  #transformation #fraueninführung #womenforimpact

Am Wochenende nahm ich an einer Infoveranstaltung von #womenforimpact zum Thema #feministLeadership teil. Zuerst war ich irritiert, habe ich mich nicht für das Thema female Leadership angemeldet. Gerade mal so überlesen. Es geht um feminist Leadership.
Bis zu dieser Veranstaltung war mir nicht klar, dass ich in Teilen feministisch geführt habe:
🤝 die Zusammenarbeit gefördert,
❤️ die individuelle und gemeinsame Fürsorge verankert,
👐 machtsensibel, transparent und empowernd gehandelt -> die Selbstwirksamkeit gestärkt habe. 
Ein Ziel von feminist leadership ist, dass wir sichtbare und unsichtbare Hindernisse in den Organisationen erkennen und angehen. 
Dies war mir nicht bewusst und ich habe mich aus der Führungsverantwortung und der Organisation verabschiedet. 

Ich habe die Hindernisse zwar erkannt, ein Kontext aus starren, hierarchischen und patriarchalischen Strukturen. Ich sah mich allerdings nicht in der Lage und in dem Wissen, wie ich diese Hindernisse angehen kann. Ich fühlte mich gescheitert. 💡 Mit dieser neuen Erkenntnis zum Thema feministische Führung bin ich überzeugt – ich kann führen. Ich bin am System gescheitert.
Für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen und Organisationen benötigen wir diesen Ansatz zur Transformation.
Es braucht die kritische Auseinandersetzung mit den Themen Umgang mit Macht, Privilegien und Positionen hin zu einem machtsensiblen, inklusivem, transparenten und empowernden Führungshandeln.
Vielen Dank an das Team von #womenforimpact für die Sensibilisierung dieses Themas. 


Eine Verabredung mit dir selbst

#Jahresrückblick #Lebensbereiche #Ziele #Fokus

Eine Verabredung mit Dir selbst – die Magie der Rauhnächte laden ein zum Innehalten, zum Reflektieren und zur Neuausrichtung der Lebensbereiche für das kommende Jahr. 


Ich fokussiere mich in dieser Zeit auf meinen Lebensbereich Spiritualität, mich achtsam mit meinen Zielen und Erfolgen der verschiedenen Lebensbereiche auseinanderzusetzen. Mit Lebensbereiche meine ich die Bereiche wie Beruf, Partnerschaft, Elternsein, Gesundheit, Hobby, Freund:innen, Spiritualität …
Die Liste lässt sich sicherlich erweitern.

Ich richte den Blick auf das vergangene Jahr und gestalte bewusst das kommende Jahr mit folgenden Fragen: Welche der  Lebensbereiche fühlen sich gut, gefüllt an und welche Lebensbereiche sollen gestärkt werden? So richte ich dann meine Ziele/ Meilensteine und Fokusse für das kommende Jahr aus. Ich plane wenig Ziele, um flexibel auf plötzlich aufkommende Lebensthemen, -bereiche reagieren zu können.

Mein Mehrwert:
💡 ich bin fokussiert und dies gibt mir Raum für Inspiration
💪 in schwierigen Phasen, kann ich mich auf meine Ziele zurück besinnen,
das stärkt meine Selbstwirksamkeit
👌 ich bin motiviert und freue mich über die Herausforderung
❤️ ich bin zufrieden, wenn ich meine wichtigsten Lebensbereiche im Blick habe, das gibt mir emotionale Sicherheit

Und so spreche ich nicht von Work-Life-Balance, sondern von Life-Balance, denn die verschiedenen Lebensbereiche sind gleichwertig und aufmerksam
im Fokus. Das stärkt meine mentale Gesundheit.

Wie gestaltet Ihr Euren Jahresrückblick und die Planung für das kommende Jahr?


Was macht eigentlich 
ein Coach?

#Coaching #pflege




❤️ TIEF BEWEGT hat mich mein Praktikum in einer Langzeiteinrichtung. Mein Ziel war es für eine praktische Marktanalyse im Rahmen meiner Selbständigkeit, die Herausforderungen der Pflege und die Prozesse in den Langzeiteinrichtungen kennenzulernen.

Spätdienst: Ein Ankommen für mich, neugierige Blicke der Bewohner*innen und ein Vorstellen meinerseits als Praktikantin. Angehörige, die sehr interessiert sind, wer ich denn bin und ob ich schonmal in der Pflege tätig war. Ja, das war ich und lange ist es hier, dass ich Menschen auf die Toilette begleitet habe und ihnen das Essen angereicht habe.

In meinem Frühdienst war Duschen sowie die tägliche Grundpflege angesagt. Ich habe eigentlich damit gerechnet, dass um 08:00 Uhr alle Bewohner*innen satt und sauber am Frühstückstisch sitzen. So war es nicht. Sehr individuell wurde auf die Bedürfnisse der Bewohner*innen eingegangen. Das empfand ich sehr wertschätzend und respektvoll. Insgesamt war die Atmosphäre von Ruhe geprägt. Hektik wäre sowieso fehl am Platz, dass würde manche Bewohner*innen mehr verwirren und verunsichern. Meine “Kolleg*innen“ für drei Tage erlebte ich aufgeschlossen und motiviert. Sie waren sehr interessiert, mir das Spektrum an Pflege in der Pflegeeinrichtung zu zeigen.

Auf ihre Frage, was oder wen ich coache und berate, erlebte ich fragende Gesichter. Wie sich im Verlauf des Gesprächs herausstellte, wussten sie überhaupt nicht, WAS EIN COACH MACHT. Ich war überrascht. Ich bin davon ausgegangen, dass man Coaching kennt. Somit war ich erstmal am Erklären, welche Anlässe es für ein Coachingprozess geben kann, z.B. Klärung von Konflikten durch Teamcoaching, Kommunikationsfähigkeiten stärken, z.B. in der Angehörigenarbeit und wie gebe ich Rückmeldungen an meine Kolleg*innen, Umgang mit Veränderungen. Ich versuchte, praxisnahe Beispiele zu finden.

 

Was durfte ich persönlich für mich mitnehmen: viel Respekt, Wertschätzung, Geduld und die Achtung/ die Würde vor dem Leben. Es hat mich tief berührt.

 

Was durfte ich für das Coaching und die Beratung mitnehmen: Ich dachte, Coaching und Beratung sei präsent. Somit ist es meine Aufgabe, den Mehrwert nochmal deutlich herauszuarbeiten.

 

Vielen Dank an alle für die bereichernde Erfahrung.

Weitere Fragen beantworte ich Ihnen gerne in einem ersten kostenlosen Kennenlerntermin.